So hochwertig das Video- & Soundequipment und so ausgefeilt die Onlinelehrmethoden auch sein mögen, gegenüber der Präsenzmusiklehre bleiben immer wesentliche Nuancen und methodische Möglichkeiten verloren.
Was aber, wenn regelmäßige Präsenztreffen aus irgendeinem Grund jedoch nicht (mehr) möglich sind, man aber auf gar keinen Fall den Lehrer wechseln möchte?
Für diesen Fall teste ich mit Musikschüler*innen meiner Academy, bei denen dieser Fall zutrifft, aktuell ein Hybridmodell, das Online- & Präsenzunterricht so kombinieren soll, dass wir die jeweiligen Vorzüge aus beiden Welten zusammenführen können.
Das IPS-Hybridmodell sieht eine reguläre Onlinelehre (d.h. regelmäßige [wöchentliche] Lehrstunden über Skype, Jitsi o. ä.) vor, in denen wir den Fokus auf Erarbeitungsmethoden, Musikverständnis und Theorie legen und die wir um vereinzelte Intensivpräsenzstunden ergänzen.
Diese Intensivpräsenzstunden (IPS) können je nach Situation jährlich, Quartalsweise, monatlich oder in unregelmäßigen Intervallen stattfinden und geben uns als 60 -180 min. crashkursartige Intensivarbeitszeit die Möglichkeit, mit und an den Nuancen zu arbeiten, die uns in der Onlinelehre fehlen. Hier stehen nun spielerische Feinheiten, musikalische Gestaltungen, Aufführungspraxis und Gehörbildungfragen im Mittelpunkt.
In dieser Kombination aus Onlinelehre und Intensivpräsenzstunden ist es, trotz der besondern Lehr- und Lernsituation, möglich Musik ganzheitlich zu lernen und alle wesentlichen Facetten der Instrumentalspiels zu berücksichtigen.
…bei weiteren Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung.
